Hausgeld: Das kostet eine Eigentumswohnung im Monat

04März

Hausgeld: Das kostet eine Eigentumswohnung im Monat

Wer in eine Eigentumswohnung investiert hat, wird als eine der ersten Begrifflichkeiten mit dem Hausgeld in Berührung kommen.
Sicherlich haben Sie sich gefragt: Hausgeld – Was ist das? Hier erklären wir die wesentlichen Punkte.

Das Hausgeld bei einer Eigentumswohnung setzt sich aus den folgenden 3 Posten zusammen:

1. Betriebskosten
Dazu gehören Müll, Hausstrom, Wasser- und Abwassergebühren, Hausmeister usw.

2. Verwaltungskosten
Dazu gehören die Kontoführungskosten der Wohnungseigentümergemeinschaft sowie Kosten für den Verwalter des Wohneigentums.

3. Instandhaltungsrücklage
Sie dient dazu, Reparaturen und Renovierungsarbeiten zur Erhaltung der Wohnanlage zu finanzieren.

Die Höhe des Hausgeldes wird anhand eines Wirtschaftsplanes festgelegt, in dem die zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben aufgeführt sind.

Die Höhe der Instandhaltungsrücklage muss separat aufgeführt sein. Ihre Höhe richtet sich nach dem Alter und Zustand der Anlage.

Dieser Wirtschaftsplan wird bei der Eigentümerversammlung vorgestellt und muss von den Mitgliedern genehmigt werden. Dazu reicht eine einfache Mehrheit.

Falls die Wohnungseigentümergemeinschaft nichts anderes festgelegt hat, gilt folgende Kostenverteilung: Je mehr Anteile ein Eigentümer an der Immobilie besitzt, desto mehr Hausgeld zahlt er.

Von folgender Faustregel können Sie ausgehen:
Das Hausgeld beträgt je nach Ausstattung und Größe des Gebäudes monatlich zwischen 2,50 und 4,50 Euro pro Quadratmeter. Für die Verwaltung können Sie monatlich mit einem Betrag zwischen 20 und 30 Euro rechnen. Am besten lassen Sie sich vor dem Kauf die letzten Wirtschaftspläne und Hausgeldabrechnungen zeigen, damit Sie wissen, was auf Sie zukommt.

 

Kontakt:

Alpenland Immobilien

Tel.: 08063 809295

E-Mail: info@immo-alpenland.de

Web: www.immo-alpenland.de

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